Die Akupunktur Die Akupunktur ist Teil der Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), einer uralten chinesischen Heilkunde. Die philosophischen und theoretischen Grundlagen der Akupunktur wurden vor über 2.000 Jahren im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin formuliert. Im Mittelpunkt dieses Medizinsystems steht die Vorstellung von einer im Körper fließenden Lebenskraft, auch Lebensenergie genannt, chinesisch Qi, auf deren Wirkung alle Lebensäußerungen beruhen. Die Lebensenergie ist in ständigem Fließen, immer in Bewegung, Veränderungen bewirkend. Auch die Funktionen innerer Organe wie Atmung, Verdauung der Nahrung, Körperabwehr, Muskelbewegungen wird von der Lebensenergie hervorgebracht. Ähnlich wie die Flüsse das Land durchziehen, ziehen Energiebahnen, Meridiane genannt, durch und über den Körper und versorgen ihn mit der lebensnotwendigen Energie. Bei einem harmonischen Energiefluß bzw. einer gleichmäßigen Ver- teilung der verschiedenen Energien, wie z.B. der Atemenergie, der Nährenergie, Abwehrenergie u.v.m, ist der Mensch gesund und das Yin und Yang im Gleichgewicht. In ihrem ursprünglichen Sinngehalt bezeichnet YANG die Sonnenseite und YIN die Schattenseite eines Berges. Nahezu alle Lebensbereiche und Begriffe wurden in China unter diesem dualistischen Denken betrachtet. Der Yin-Aspekt steht für das Weibliche, das Ruhende, das Be- wahrende, das Stoffliche etc.. Der Yang-Aspekt steht für das Männliche, das Bewegende, das sich Entfaltende, das Gedankliche etc.. Auf den Leitbahnen, auch Meridiane genannt, liegen die sogenannten Akupunkturpunkte, mit deren Hilfe man die Energieflüsse beein- flussen und regulieren kann. Die ersten primitiven Nadeln waren aus Stein. Heute verwenden wir Europäer nur noch sterile Einmalnadeln aus Edelstahl. Die Nadeln werden an speziellen Punkten am Körper gestochen, welche eine Disharmonie des Yin und Yang beseitigen. Wenn man gesund ist, fließt die Lebensenergie in Harmonie, die Funktionen der Organe sind kräftig und ungestört. Krankheiten sind nach chinesischer Vorstellung auf eine Störung im Fließen der Lebensenergie Qi zurückzuführen, entweder liegt eine Schwäche oder eine Fülle der Lebenskräfte vor. Auch Blockaden im Lebensenergiestrom können Schmerzen oder andere Gesundheitsstörungen und Krankheiten hervorrufen. Die Nadelung der Akupunkturpunkte hat eine harmonisierende Wirkung, Fülle wird gedämpft, Schwäche angeregt und Blockaden gelöst, so daß ein ungestörtes harmonisches Fließen gefördert wird. Während der Akupunktursitzung treten vielfältige Veränderungen im Körper auf. Diese lösen verschiedene Empfindungen und Gefühle aus. Nachdem die Nadeln für einige Minuten liegen, entspannt sich der Körper. Arme und Beine fühlen sich oft schwerer an. Es tritt ein Gefühl stärkerer körperlicher Präsenz auf. Häufig beginnt man, die Bewegung der Lebensenergie im Körper in Form eines Gefühls des Fließens wahrzunehmen. Zunächst ist dieses Fließen sehr zart, dann wird es meist langsam, nach einigen Sitzungen immer stärker und stärker. Am Anfang fließt es meist im Kopf von der Schädeldecke nach unten in den Hals und in den Brustkorb hinein. Später wird der Fluß auch in dem unteren Teil des Körpers deutlicher. Man verspürt ein Strömen der Lebensenergie vom Kopf über den Brustkorb, Bauchraum, Becken in die Beine und schließlich in die Füße. Während der Akupunktur richtet man die Aufmerksamkeit nicht auf ein einzelnes Teilgebiet des Körper, sondern beobachtet den Gesamtfluss. Indikationen der Akupunkturbehandlung:
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